Atmen-Der Schlüssel zu einer gesunden Zukunft

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Herzlich Willkommen!

Atem "nur ein Nebenprodukt"

In meiner Arbeit arbeite ich selten direkt mit dem Atem. Es erstaunt viele Menschen, die zu mir kommen, dass sie an einer Atemstunde oder einem Seminar teilnehmen und der Atem „nur ein Nebenprodukt“ ist.

Doch warum ist das so?

Weil viele Menschen in Atemnot geraten, wenn sie aufgefordert werden, nach einem bestimmten Muster zu atmen. Sie verkrampfen sich, wenn sie sich zu sehr auf das Atmen konzentrieren müssen. Außerdem kann eine ungeübte Person nur für kurze Zeit bewusst und aufmerksam atmen. Nach meiner Erfahrung verliert sie dabei recht schnell den Faden und verstrickt sich in Gedanken.

Wieviel Freiheit verträgt der Mensch?

Es ist der freie Atem, der dazu führt, dass sich der Mensch frei fühlt. Aber wie viel Freiheit verträgt der Mensch und wo möchte er eine klare Struktur haben? Gewohnheiten aus dem Elternhaus, der Ausbildung, dem Job führen dazu, sich immer in den vorgegebenen Rahmen zu bewegen.

Eine plötzliche gewonnene Freiheit, vergleichbar mit Lottomillionären oder Menschen, die plötzlich großen Reichtum erlangen und diesen oft binnen weniger Jahre verlieren, ist keine Seltenheit. Es ist ein faszinierendes, wenn auch trauriges Phänomen. Es mag unterschiedliche Gründe dafür geben, aber häufig fehlt den Menschen die Erfahrung im Umgang mit so viel Geld und sie wissen nicht, wie sie es verwalten sollen. Diese Unkenntnis und Unsicherheit führen dazu, dass wir in unserem Denken und Handeln immer wieder so agieren, wie wir es gewohnt sind. Gleiche Gewohnheiten führen zu gleichen Ergebnissen, und wir fühlen uns dabei „vermeintlich“ sicher.

Viktor Frankl im KZ wusste nicht, ob er den nächsten Tag überleben würde. Aber der Glaube, die Hoffnung und das Wissen, dass ihm die innere Freiheit niemand wegnehmen konnte, ließen ihn durchhalten. Selbst in den entsetzlichsten Bedingungen des KZ fand er Sinn, indem er anderen half, Hoffnung schürte und mit viel Humor seine geistige Freiheit bewahrte.

Seine Geschichte erinnert uns daran, dass wir möglicherweise nicht immer die Kontrolle über äußere Umstände haben, aber die Art und Weise, wie wir darauf reagieren, und die Bedeutung, die wir diesen Umständen geben, liegt in unserer Hand.

Warum teile ich das mit dir?

Weil dein Atem genau auf all diese Umstände, ob sie positiv oder negativ wahrnimmst, reagiert. Das Unbekannte nimmt ungeübten Menschen die Luft zum Atmen, lässt Träume platzen und drängt uns voreilig ins bekannte Terrain zurück.

Was wird künftig mehr denn je gefragt sein?

Kreative Innovation mit Improvisation und Resilienz werden meiner Meinung nach, künftig mehr denn je gefragt sein!
Denn routinemäßige Aufgaben werden vermehrt von Maschinen übernommen, doch ein kreativer und freigeistiger Mensch mit Ausdauer und dem Mut, Neues zu wagen, fernab der tiefen Furcht vor dem Scheitern, folgt dem Vorbild von Thomas Edison. Er unternahm Tausende von Versuchen, bevor er die Glühlampe „praxisreif“ entwickelte. Edison betrachtete diese Fehlschläge positiv und sagte oft, dass er nicht 1.000 Mal gescheitert sei, sondern 1.000 Wege gefunden habe, wie es nicht funktioniert.

Solche Menschen mit einem innovativen und widerstandsfähigen Geist werden künftig in sämtlichen Branchen, Gesellschaftsschichten und Altersgruppen dringend gebraucht.

Und was hat das jetzt alles mit ATMEN zu tun?

Ein frei fließender Atem fördert kreative Prozesse in uns, stärkt unsere Resilienz und schafft einen ruhigen, klaren Kopf, in dem Gedanken und Gefühle ihren richtigen Platz finden, um lösungsorientierte Handlungskompetenzen für unser eigenes Wohl und das Wohl aller zu generieren.

Egal in welchem Lebensabschnitt du dich befindest, ob du aktiv arbeitest oder bereits im Ruhestand bist, du bist ein Vorbild für dein Umfeld, ob bewusst oder nicht. Dein Handeln und Tun hat stets Auswirkungen auf andere und wirkt ähnlich ansteckend wie dein Atemverhalten auf Personen in deiner Nähe.

✌️Ich bin Renate Nunner und erforsche seit über 20 Jahren einen frei fließenden Atem. Mein analytisches Verstehen verbunden mit meinen feinen Antennen ermöglichen es mir, den Menschen in seiner Ganzheit wahrzunehmen. Ob in Teamarbeit oder mit Einzelpersonen, es ist die Vielfalt an Erfahrungen, die mich geprägt hat, und das Wissen aus Jahrzehnten, das ich in meine Arbeit einbringe.

Atem: Dein Spiegel des Lebens

Erkenne dich selbst durch deine Atemgewohnheiten!

  • Dein Atemverhalten ist ein Spiegel deines Lebens. In ihm sind Erinnerungen, Traumata und die Essenz deiner gesamten Lebenserfahrung gespeichert.
  • Nicht umsonst stockt dein Atem oder fühlst du dich manchmal vor lauter Angst und Stress, als bekämst du keine Luft.
  • Kennst du deinen Atemverhalten – kennst du dich selbst! Du erkennst, was du brauchst und was nicht.

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